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Geil oder?? Dj Taylor begleitet euch durch die Clubs!! Also...wenn ihr bereit seit kann die "Clubtour" losgehen!!

Cocoon Club - Frankfurt

Der Cocoon Club im Frankfurter Stadtteil Fechenheim ist ein Technoclub und wurde am 18. Juli 2004 von Sven Väth eröffnet. Der Bau verschlang einen zweistelligen Millionenbetrag und wurde u.a. von einem Geldgeber aus Frankfurt und einer deutschen Hypothekenbank finanziert. Allein in das Soundsystem von HIFI-Legende Steve Dash flossen 700.000€. Väths erster Club, das legendäre Omen (früher Vogue), musste wegen Abriss des Gebäudes am 18. Oktober 1998 schließen. Der Cocoon Club fasst ca. 2.200 Menschen, besitzt mehrere Lounges, Toiletten, Bars und einzelne kleine „Cocoons“, die man mieten kann. Erwähnenswert sind Architektur und Design des Clubs ebenso wie die Tanzeinlagen von „Dream and Dare“.

Zu den Gast-DJs gehören bekannte Künstler der Techno- und House-Szene wie beispielsweise Tom Novy, Ricardo Villalobos, Toni Rios, DJ Hell, DJ Karotte, Zombie Nation, Tiefschwarz, Turntablerockers, Ingo Boss, Dirk Dreyer, Matthias Vogt, Monika Kruse etc. Die Discothek Cocoon Club ist an sich für jedermann zugänglich. Der Club wurde bereits in seinem Gründungsjahr 2004 sowie auch im Jahr 2005 durch die renommierte Szenezeitschriften Groove und Raveline zum besten Technoclub des Jahres gewählt.

Der Club hat jeden Freitag und Samstag geöffnet. Freitags steht alles im Zeichen von „Organic Electronics“, wo dem Besucher Technomusik geboten wird, gemixt von verschiedenen internationalen Techno-DJs. In der dem Club angeschlossenen Lounge „Micro“ findet parallel die Veranstaltung „Going Deeper“ statt, wo vor allem C-Rock und wechselnde Gast-DJs auftreten. Auch hier orientiert sich die Musik an Techno, die hier jedoch starke House-Einflüsse aufweist. Samstags bietet der Cocoon als Programm „Saturday Night Ride“, wobei DiscoHouse-Musik im Vordergrund steht. Im Micro wird unter dem Motto „Delicious Soulfood“ Hip-Hop gespielt. Unter der Woche finden im Cocoon Club Veranstaltung von Firmen, Vorlesungen, Präsentationen und Konzerte z. B. von Sub7even statt.

Außer dem Cocoon Club selbst mit einer 100 m langen 360°-Projektionsfläche gehört zum Club neben dem erwähnten Lounge-Club Micro, der mit einem Restaurant ausgestattet ist, schließlich noch das „Bettenrestaurant“ Silk. Resident DJs sind Sven Väth, Toni Rios, C-Rock, DJ Katch und die Soulbrothers.

Es existiert ein gleichnamiges Plattenlabel, welches ebenfalls von Sven Väth betrieben wird. Außerdem gibt es eine Partyreihe im Amnesia auf Ibiza mit dem Namen Cocoon. Diese Partys finden 3 Monate lang im Sommer statt und beginnen mit einer großen Opening Party. Das Amnesia verwandelt sich dann jeden Montag Abend in den Cocoon Club Ibiza. Am Ende der Saison gibt es eine Closing Party!!!

 

 

                                                                                       

                                                                                                           

 

                                                                                                                                                 

 Harry Klein Club - München

Der Harry Klein Club gilt als einer der beiden inoffiziellen Nachfolger des Ultraschalls, da die Gesellschafter der betreibenden "Kleinharry GmbH" sich aus dem näheren Umfeld dieses ehemaligen Clubs am Münchener Ostbahnhof rekrutieren. Als zweiter Nachfolger wird wegen der Beteiligung des ehemaligen Bookers DJ Upstart die im August 2005 eröffnete Rote Sonne angesehen. Auch die Namensgebung (Harry Klein ist der Assistent des Kommissars in der ZDF-Serie Derrick) liegt in einem Rechtsstreit begründet, den das Ultraschall mit dem ZDF führte, nachdem in einer Krimiserie des Senders der Technoclub mit Drogen in Verbindung gebracht worden war. Nach der Schließung der zweiten Location des Ultraschalls mit dem Ende des Kunstparks Ost am 31. Januar 2003 hatte es szeneintern immer wieder Mutmaßungen über ein Ultraschall III gegeben, die erst mit der Eröffnung des Harry Klein ausgeräumt worden waren.

Der Innenraum des Harry Klein hat eine Grundfläche von 110 m² und ist damit nur etwa so groß wie die Tanzfläche des ehemaligen Ultraschall II. „Wir haben gesagt, wir probieren es und machen es einfach ganz klein, konzentrieren alles auf einen einzigen zentralen Raum, wo alles passiert: eine Partyhölle“ umschreibt Mitbetreiber David Süss die zugrundeliegende Idee. Die unscheinbare Außenfassade - eine unverputzte Ziegelmauer - setzt hierbei deutliche Kontraste zum Inneren des Clubs, das zum einen durch allerlei Pop-Kitsch und Trash (Marshmellow-Mäuse an den Wänden des Vorraums, mit Superhelden-Comics dekorierte Damentoiletten), zum anderen durch riesige Leinwände für avantgardistische Videoprojektionen an zwei Seitenmauern geprägt ist.

Das Gesamterlebnis aus Musik und Videoprojektion rückt somit deutlich in den Mittelpunkt, die „Mixkunst“ des DJs und des VJs stehen gleichberechtigt nebeneinander. Dies entspricht auch dem Kunstverständnis der Betreiber: „Für Kunst braucht man kein Museum. Sie ist das Drumherum, das wir mit einfließen lassen. Wenn die Kunst guter DJ's und guter Videoanimateure zusammenkommt und sich Menschen dadurch besonders wohl fühlen, dann ist das genau das, was Kunst erreichen soll.

Im Sommer steht direkt vor dem Club ein kleiner Biergarten zur Verfügung, der bei größeren Events auch als zweite Tanzfläche mit eigenen Visuals genutzt wird.

Musikalisch bietet das Harry Klein ein modernes Rahmenprogramm rund um die elektronische Musik. Zu diesem Zweck werden vornehmlich Künstler kleinerer und als innovativ geltender Labels aus diesem Bereich gebucht. Ein- bis zweimal in Monat findet seit Februar 2006 eine „Ein Herz für Elektro“ Party statt, wo zumeist namhafte Künstler im kleinen Club an Donnerstagen auftreten, seltener gibt es Konzerte abseits der elektronischen Musik. Das ursprüngliche Konzept, weitgehend ohne bekannte DJ-Namen auszukommen, ist aufgrund der harten Konkurrenz in München und zahlreicher guter Bekanntschaften noch aus Ultraschall-Zeiten mittlerweile teilweise aufgegeben worden. So spielten unter anderen bereits DJ Hell, Richie Hawtin, Tiga und Anthony Rother in dem kleinen Club.

Seit September 2004 werden die Freitagabende von der Münchener Szene-Institution Flokati House Club gestaltet. Da diese House-Nächte bereits im Ultraschall II stattfanden, wurde dieser Schritt allgemein als „Rückkehr“ gedeutet.

 

                

                                                          

 

         

 

 

 Flex - Wien

Das Flex in Wien ist ein zwischen der U-Bahn-Haltestelle Schottenring und der Augartenbrücke gelegener Musikclub und in dieser Funktion Schauplatz von Auftritten lokaler und internationaler Musikgruppen und DJs.

Im Oktober 1990 eröffnete der damals 23-jährige, aus Tirol stammende, aber bereits seit fünf Jahren in Wien lebende Tom Eller zunächst in der Arndtstraße im 12. Wiener Gemeindebezirk ein Lokal für vornehmlich Rockkonzerte. Doch bald fand man in einem stillgelegten U-Bahn-Schacht der Linie U4 am Donaukanal eine bessere Bleibe. In eineinhalb Jahren wurde daraus das neue Flex, was rund 11 Mio. Schilling (rund 800.000 Euro) kostete, wobei die Stadt Wien eine einmalige Startsubvention von 3 Mio. Schilling (rund 220.000 Euro) beisteuerte. Am 1. Oktober 1995 wurde der neue Club eröffnet. Gelegen am Donaukanal, ist in den wärmeren Jahreszeiten auch der Bereich vor dem Lokal, welcher nach Bedarf mit einer Vielzahl von Bierbänken und -tischen ausgestattet wird, stets gut besucht.

Laut der jährlichen Wertung des deutschen Musikmagazins Spex zählt das Flex seit Jahren konstant zu den besten Clubs Europas. Auch die Musikanlage des Clubs wird in dieser Zeitschrift zu den besten Europas gezählt.

Das Flex, welches bereits mehrmals ausbaute und renovierte, zählt jährlich rund 100.000 Besucher. Wie zur Anfangszeit ist Sodawasser auch heute noch gratis zu bekommen, die Konsumation von selbst mitgebrachten Getränken vor dem Lokal ist hingegen nicht mehr erlaubt

 Neben den verschiedenen fixen Programmschienen finden an den restlichen Tagen meist Konzerte der verschiedensten Musikrichtungen statt. Neben lokalen Bands und Newcomern treten auch regelmäßig aktuell erfolgreiche internationale Bands auf. So gaben im Flex unter anderen genauso die Stereo MCs, Juliette and the Licks, Pete Doherty oder Adam Green ihre Musik zum Besten, wie auch österreichische Künstler wie Attwenger oder Louie Austen. Auch DJ-Größen wie Jeff Mills und DJ DSL traten schon im Flex auf.

 

                                                                         

 

 

 

 Airport - Würzburg

Airport (abgekürzt: "Air") ist eine der ältesten Diskotheken Deutschlands und aufgrund ihrer Bedeutung in der House und Techno-Szene deutschland- sowie weltweit bekannt. Sie ist in der unterfränkischen Universitätsstadt Würzburg beheimatet.

Der Club öffnete erstmals im Oktober 1983 in dem Gebäude eines ehemaligen Großmarktes im Würzburger Osten seine Pforten. Der Name war Programm, denn der Club war einem Flughafenterminal nachempfunden und das DJ-Pult als Cockpit konzipiert. Eine erste Erweiterung erfuhr das Airport bereits ein Jahr später, als im anderen Teil der Halle der Rockpalast eröffnet wurde mit einem im Vergleich zum Airport eher rockigen Musikkonzept. Mitte der 80er Jahre wurde auch der bis heute sehr beliebte "Doppeldeckerabend" eingeführt und dadurch mit Studenten und Schülern auch eine neue Klientel fürs Airport erschlossen. Die im Airport gespielte Musik war mit Hip-Hop, House, Funk, Soul und Acid immer sehr nah am Zeitgeist orientiert und Anfang der 90er hielt dann Techno seinen Einzug ins Airport, das zunächst noch nur im Noise Club gespielt wurde, aufgrund seiner wachsenden Bedeutung und Beliebtheit jedoch auch bald im großen Club lief. In den folgenden Jahren legten auch immer wieder die Größen der deutschen Technoszene wie Sven Väth, Paul van Dyk etc. auf. Einen kurze Veränderung ergab sich im Jahre 1994, als die Halle verkauft wurde und der Club auf das so genannte Loveboat umzog. Dieses Zwischenspiel dauerte jedoch nur ein halbes Jahr und zu Pfingsten im Folgejahr öffnete das Airport wieder in seiner gewohnten Umgebung seine Türen. Eine Veränderung gab es trotzdem, denn die Flughafen-Dekoration war verschwunden und das Airport zeigte sich von einer ganz anderen Seite. Die Musik blieb jedoch die gleiche.

Das Airport hatte jahrelang einen eigenen "Float" (Wagen) auf der Loveparade in Berlin. Auch bei der Loveparade 2006 war das Airport wieder mit einem eigenen Wagen vertreten.

Auf dem Nature One-Festival ist das Aiport seit Jahren mit einer eigenen Area vertreten.

Der Inhaber des Airports ist Rudolf Schmidt, der Geschäftsführer Peter Hugo.

Eine Besonderheit des Airports ist, dass man, wenn man seinen Eintritt an der Kasse des Airports zahlt in alle Floors der Diskothek hineinkommt, hingegen wenn man an der Kasse des Soundparks den Eintritt zahlt, nicht die Technofloors des Airports besuchen darf. Es kommt auch durchaus vor, dass einem der Einlass in den Airport verwehrt wird, während man am selben Abend durchaus noch Einlass in den Soundpark bekommen kann. Die Trennung besteht allerdings nicht immer.

                                                                      

 

 

 

Loft Club - Ludwigshafen

1989 eröffnet, war das Loft bereits Anfang der 90er Jahre der Club schlechthin für Housemusic im Rhein-Neckar-Delta und Umgebung. Welcher heute noch existierende Club kann schon von sich behaupten, die Geburtsstunden von House miterlebt zu haben? Dementsprechend viel gäbe es zu erzählen aus über eineinhalb Dekaden Party & Nightlife. In Hans Nieswandts Publikation „plus minus acht“ kann jeder nachlesen, wie es war – damals, als die Transen noch richtig rockten...

Doch wer hätte in jenen Pioniertagen gedacht, dass sich House und Techno derart entwickeln? Dieser Sound stürmt heute die Charts und beherrscht die Clubs weltweit.

Nicht ohne Stolz können wir sagen, dass unser Laden von Anfang an dabei war und den Stimmen zum angeblichen Tod der Jugendkultur Techno/House seit beinahe 20 Jahren trotzt! Heute ist das Loft der vielleicht renommierteste House-Club im Südwesten Deutschlands, die Liste der Gast-DJs ist lange und populär.

Nachdem das Loft am 31.12.2001 den letzten Relaunch erlebt hat, hat sich sehr viel verändert. Eine neue Klimaanlage wurde ebenso installiert wie ein neues TV-Monitor-System und eine fette Sound- & Lichtanlage. Doch neben all den technischen Feinheiten wurde das Loft auch mit einem zweiten Floor, neuen Möbeln, Tresen, Lichtelementen und vielen liebevollen Details zu einem der schönsten Clubs weit und breit.

Weil Stillstand Rückschritt ist, passieren auch in 2005 nach und nach Veränderungen: Aufmerksamen Gästen dürfte in den letzten Wochen schon der ein oder andere neue visuelle Reiz aufgefallen sein. Doch keine Sorge, dabei geht es nur um Verbesserungen, wir werden das Loft nicht zur „Disco“ verkommen lassen. Es bleibt, was es ist: ein Club!

 

                                                          

 

 

 

Palazzo - Bingen

Das Palazzo war einer der bekanntesten Clubs im Rhein-Main-Gebiet. In der alten Stadthalle am Rheinufer von Bingen untergebracht, bot er auf drei Floors (Hallen) über 2000 Personen Platz (Angaben bezogen auf das Jahr 2000, nach einem Umbau). Zusammen mit dem Dorian Gray (Diskothek) war das 1990 gegründete Palazzo einer der ersten Clubs Deutschlands, in denen elektronische Tanzmusik wie Techno und House gespielt wurde.

Negative Bekanntheit in der Region erlangte das Palazzo und sein Umfeld in dieser Zeit als Umschlagplatz von Drogen wie Speed und Ecstasy.

Nach mehreren zwischenzeitlichen Schließungen, Umbauten und Wiedereröffnungen wurde das Palazzo im Jahr 2003 endgültig in dieser Form geschlossen. Die zu diesem Anlass veröffentlichte "Abschieds-Hymne" The End von Tube-Tech, eine Coverversion des gleichnamigen Songs der Doors, war eine der meistverkauften Techno-Schallplatten des Jahres 2003 und erreichte in Deutschland sogar die regulären Media Control-Charts.

Die ehemaligen Betreiber nutzen den Namen weiterhin für Veranstaltungen.

Das Palazzo heißt heute Capitol (Bingen) und wird vom saarländischen Disko Betreiber und Getränkeproduzent Joachim Clemens geführt (stand 2007).

 

 

Omen - Frankfurt

Das Omen war eine Diskothek der Techno- und House-Szene in Frankfurt am Main. Der Club gilt als eine der Geburtsstätten des Techno in Deutschland.

Die Diskothek entstand 1988 aus dem Vogue und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem Zentrum der weltweiten Techno-Szene. DJ-Größen wie Sven Väth, der auch ein Miteigentümer des Omen war, Carl Cox, Frank Lorber, Toni Rios, Gayle San, DJ Dag, Chris Liebing, Ulli Brenner und Jeff Mills spielten im Omen oft bis in den späten Mittag hinein.

Am 19. Oktober 1998 wurde das Omen geschlossen, da das Gebäude, ein Parkhaus, abgerissen wurde. Seitdem findet jedes Jahr im Oktober der so genannte Omen Memorial Day (1999-2004) bzw (seit 2005) die Omenforum Technoclassics statt.

Das Omen wurde zu seiner Zeit regelmäßig zum besten Club in ganz Deutschland gewählt und war, neben dem Dorian Gray im Flughafen Frankfurt, die erste Adresse im Rhein-Main-Gebiet.

 

Rohstofflager - Zürich

Das Rohstofflager (eröffnet am 22. März 1997) ist einer der bekanntesten Zürcher Clubs.

Als Vorbild nahmen die Gründer die legendären House-Clubs Loft (New York) und Warehouse (Chicago). So war der erste Standort auch ein ehemaliges Rohstofflager. Den wichtigsten Anspruch sahen die Organisatoren darin, dass die Einrichtung die rustikale Bausubstanz unterstützt und nicht mit ihr konkurriert. Man hat versucht, die charakteristische Atmosphäre der Lagerhalle ins Design mit einzubeziehen.

Am 1. April 2000 wechselte das Rohstofflager die Location. In der Nähe des Bahnhofs Oerlikon führten die Betreiber das bisherige Konzept weiter, wiederum in einer Industriehalle mit dem typischen Warehouse-Charakter.

Am 1. März 2003 eröffnete das Rohstofflager erneut seine Tore an einem neuen Standort. Wieder zurück im Kreis 5 im alten Toni-Areal in direkter Nachbarschaft mit der Tonimolkerei, das von den selben Organisatoren betrieben wird.

 

Stammheim - Kassel

Das Stammheim war eine bekannte Diskothek bzw. ein bekannter Techno-Club in Kassel.

Sie wurde am 11. Februar 1994 unter dem Namen Aufschwung Ost gegründet, unter dem sie bis 1996 firmierte. Bis zu ihrer Schließung im Jahre 2002 hatte sie ihren Sitz in der Kulturfabrik Salzmann in Kassel. Die Größe des Clubs wurde je nach Veranstaltung angepasst. So erstreckte sich der Club auf bis zu drei Stockwerke eines historischen Fabrikgebäudes (ca. 1660 m² pro Stockwerk).

Der Club war ein beliebter Treffpunkt für Techno-, Schranz- und House-Musikfans, in denen viele – auch international – bekannte Diskjockeys auftraten.

Der Bekanntheitsgrad des Techno-Clubs wurde seinerzeit vor allem durch die zahlreichen Radioübertragungen im Rahmen der Hr3 clubnight, durch die Berichterstattung diverser Fernsehsender (z.B. VIVA, ARD, ZDF, Hessischer Rundfunk) und durch die organisierten Großveranstaltungen im Vorfeld der Berliner Loveparade (z.B. Aufschwung Ost - The Parties at Loveparade 1995 in der Kulturbrauerei Berlin) gesteigert.

Außerdem ging das Stammheim mehrfach auf Deutschland-Tournee (z.B. Heile-Welt-Tour mit ca. 20 Städten, z.B. Ultraschall (München), Tresor (Berlin), Omen (Frankfurt), Dorian Gray (Frankfurt), Distillery (Leipzig), Tribehouse (Neuss), Airport (Würzburg) ), veranstaltete auch Musik-Events außerhalb Deutschlands (z.B. in London, Detroit und Sydney) und auf großen Festivals (z.B. Nature One).

Auszeichnend war auch die oft recht ausgefallene Comic-Werbung, die von den Comickünstlern Bringmann & Kopetzki realisiert wurde, die im Jahre 2004 durch ihr Musikvideo für Toktok feat. Nena sowie durch die Comicsserie "Hotze" im Musikmagazin Groove und ihre Comics in der Zeitschrift Raveline bekannt wurden.

Innerhalb der Diskothek fiel das Stammheim besonders durch seine aufwendigen Veranstaltungskonzepte und Dekorationen auf, die u.a. von bekannten Künstlern, wie Stellmacher & Jensen und Jim Avignon (East Side Gallery) gestaltet wurden.

Das Stammheim wurde von den Lesern verschiedener Musikmagazine, z. B. den Zeitschriften Frontpage und Groove, mehrfach zur besten Diskothek Deutschlands gewählt und wurde zweimal mit dem Dance Music Award ausgezeichnet.

Dem Club wurde im Februar 2002, aufgrund von Beschwerden der Nachbarn wegen Lärm, Müllbergen und Drogenmissbrauchs rund um das Gelände, der Mietvertrag gekündigt.

Seit der Schließung finden unter dem Namen Stammheim nur noch gelegentliche Veranstaltungen an verschiedenen Veranstaltungsorten statt.

 

Tresor - Berlin

Der Tresor in Berlin zählte zu den bekanntesten Techno-Clubs. Seit der Eröffnung im Jahr 1991 bis zur Schließung 2005 hatten im Tresor zahlreiche Top-DJs aufgelegt oder sogar ihre Karriere in diesem Club begonnen (z. B. Paul van Dyk). Mit den Veranstaltungen und dem hauseigenen Plattenlabel Tresor Records nahm man von Anfang an großen Einfluss auf die Entwicklung der Szene in Deutschland und Europa. Seit Juli 2005 finden Tresor-Partys unter dem Titel Tresor im Exil in den Räumlichkeiten der Maria am Ostbahnhof statt.Seit dem 24. Mai 2007 hat der Tresor wieder seine Tore geöffnet. Der Club hat sein neues zu Hause im ehemaligen Heizkraftwerk Berlin-Mitte. Der Tresor ist wieder Mittwoch, Freitag und Samstag sowie für spezielle Veranstaltungen geöffnet. Zwischenzeitlich fanden so genannte „Tresor im Exil“-Partys, insbesondere in der Maria am Ostbahnhof oder im SO36, statt.

 

U60311 - Frankfurt

Das U60311 ist eine Diskothek der Techno-Szene in Frankfurt am Main, benannt nach U für Underground und 60311, der Postleitzahl dieses Teils der Frankfurter Innenstadt. Im Jahr 1999 erhielt die Diskothek zwei Architekturpreise, einmal den Preis für „Vorbildliche Bauten in Hessen“ und den „Deutschen Architekturpreis“, der von Johannes Rau, dem damaligen Bundespräsidenten, überreicht wurde. Der Club wurde bzw wird darüber hinaus regelmäßig unter die Top 3 der besten Techno-Clubs Deutschlands gewählt.

Eröffnet wurde das U60311 Anfang Oktober 1998. Die Räumlichkeiten waren ehemals eine Fußgängerunterführung mit Geschäften in der Frankfurter Innenstadt, in der Nähe der Hauptwache, die nach wiederholtem Vandalismus und Überfällen geschlossen wurde. Die beiden Frankfurter Architekten Bernd Mey und Christian Pantzer versuchten mit der Gestaltung des Innen- und Außenbereichs den Underground-Effekt beizubehalten und trotzdem eine Umgebung für Partys und Veranstaltungen zu schaffen. Das U60311 wurde im Sommer des Jahres 2006 komplett renoviert und zeigt sich seit dem in einem frischeren Gewand ohne jedoch auf alte Stilelemente zu verzichten. Der Club ist auf einer Ebene unterteilt, einmal das U60311 und einmal die U-Bar und umfasst etwa 1000 m².

In dem Club finden regelmäßig Auftritte von bekannten Techno- und House-DJs wie Carl Cox, Chris Liebing, DJ Rush, Monika Kruse, Speedy J, Sven Wittekind,Schnick S. aka Dirk Redmer Technasia, The Advent, Tobi Neumann, The Disco Boys, Gayle San, Kid Alex statt. Nicht zu vergessen Sven Väth, welcher nach der Schließung des Omen (Frankfurt) bis zur Eröffnung seiner eigenen Diskothek hier seine Homebase hatte. Außerdem gibt es in der UBar regelmäßige Veranstaltungen von DJs aus der Frankfurter Techno-Szene, wie Die Verdächtigen Michael Kohlbecker, Michael Stapf und Plattenpeter.

Das U60311 gilt als einzig wahrer Nachfolger des Omen und genießt einen besonderen Status in der deutschlandweiten Techno-Szene.

 

Warehouse - Chicago

Das Warehouse (englisch Lagerhaus) in Chicago war ein bekannter Club und gilt als Geburtsort der House-Musik.

Eröffnet wurde das Warehouse im März 1977 von Robert Williams. Musikalisch geleitet wurde es von DJ Frankie Knuckles. Gespielt wurde eine große Bandbreite verschiedener Stilrichtungen - vor allem aber R'n'B und Disco. Knuckles experimentierte mit verschiedenen Möglichkeiten zum Verfremden der originalen Produktionen und vermischte Disco-Musik mit europäischer Elektronik-Musik.

Als das Warehouse 1982 den Eintrittspreis verdoppelte, empörte sich Knuckles sehr darüber und verließ den Club. Das Warehouse wurde in "Music Box" umbenannt und Ron Hardy wurde als Resident DJ gebucht. 1987 schloss die "Music Box".

 

Tribehouse - Neuss

Das Tribehouse ist ein Club für elektronische Musik in Neuss. Gegründet wurde es 1994 durch drei Partner - Bayram Avucu, Erik Ludwig und Frank Klement. Die Eröffnungsparty fand am 2. September 1994 mit Resistance D. & The Jeyenne, Pascal F.E.O.S., Oliver Bondzio, Tom und Abyss + Tales statt.

Der Club ist überregional bekannt für seine internationalen DJs. Größen wie Sven Väth, Tom Novy, Timo Maas, Loco Dice, Paul Cooper, WestBam, Mark Spoon und andere gehören oder gehörten zu den Tribehouse-Residents. Bei den Dance Music Award (Deutscher Dance Award) erhielt das Tribehouse im Jahre 2004 den Preis für den besten Club; schon vorher erhielt es Nominierungen und gehörte zu den besten fünf.

Es bestehen zwei Räume, die große Main-Hall und die Lounge. In den Sommernächten wird aus dem Eingangshof ein weiterer Floor, wo auch meist ein weiterer DJ Musik spielt. Jedes Jahr im Januar wird der gesamte Club aufwendig umgestaltet, was den Anlass zum so genannten ReOpening bildet.

Weitere herausgehobene Veranstaltungen sind die Powerdays, die von 12:00 Uhr mittags bis in der Regel 8:00 morgens stattfinden. Dazu veranstaltet das Tribehouse-Team noch diverse externe Events, wie z. B. den Blauen See in Ratingen, der einmal im Jahr mit Sven Väth und anderen DJ-Größen stattfindet, sowie in den Sommermonaten die Kiesgrube (OpenAir-Veranstaltungen immer sonntags von 10 Uhr bis 22 Uhr) in Neuss. Diverse Zeitungen und Zeitschriften bezeichnen die Kiesgrube als das "Ibiza am Rhein".

Die Tribehouse-Türpolitik ist ein vieldiskutiertes Szenethema. Es wird Wert auf das Styling und das Outfit gelegt. Der relativ hohe Altersdurchschnitt der Gäste liegt zwischen Mitte 20 und Anfang 30.

 

 

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